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Unser Kursangebot

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Kurse

Welche Diagnose passt zu mir – oder brauche ich vielleicht gar keine?

Umgang mit herausforderndem und ungewöhnlichem Verhalten von Kindern

Die Bandbreite an wirklich außergewöhnlichem kindlichem und jugendlichem Verhalten, mit dem wir im beruflichen Kontext in Kontakt kommen, ist groß. Trotz allen Wissens und Berufserfahrung können uns einzelne Verhaltensweisen vor neue und bisher ungewohnte Herausforderungen stellen. Aber Moment - welche Verhaltensweisen meinen wir?

Nur ein paar Beispiele: Lotte kommuniziert nur noch durch Weinen oder Miauen unter dem Tisch. Lena flippt aus, wenn es zu Abweichungen im Tagesablauf kommt, gefährdet sich und andere. Lukas wirkt extrem abwesend, ist manchmal kaum ansprechbar und behauptet, sich an manches gar nicht zu erinnern.

Diese Verhaltensweisen führen zu Sorgen und dem Wunsch nach besserem Verständnis. Ist das direkt pathologisch und eine psychische Erkrankung? Braucht es eine „Diagnose“, einen Namen, um darauf adäquat eingehen zu können? Und vor allem - wie gehe ich im pädagogischen Alltag damit um? Auf diese Fragen wollen wir in der Fortbildung Antworten finden – ebenso wie praktische Tipps zum Umgang mit herausforderndem Verhalten.

Inhalte:
>   Bedürfnisse erkennen, ohne Diagnosen zu kennen
>   Pool von Handlungsmöglichkeiten für scheinbar ausweglose Situationen
>   Ressourcenorientierter Blick auf herausforderndes Verhalten

Seminarleitung:

Corinna Ludwig

Kinder- und Jugendpsychotherapeutin

Kristina Feuersträter

Kinder- und Jugendpsychotherapeutin

Treffpunkt: Die Fortbildung findet online statt!

Kursnummer: 2024-A18

Termin: Donnerstag 11.04.2024, 16.30 – 19.30 Uhr, 4 UE

Kosten: 60,00€

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Erste-Hilfe-Kurs

In Zusammenarbeit mit der VITA-GUARD-RETTUNGSSCHULE Tomczak GbR bieten wir einen Erste-Hilfe-Kurs für unsere SPI-Kolleg*innen an. Die Erste-Hilfe-Ausbildung vermittelt die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten, um in Notfallsituationen im pädagogischen Alltag die entscheidenden Erstmaßnahmen durchführen zu können.

Wenn es in Kita, Schule und OGS zu Verletzungen kommt, dann hauptsächlich bei Kindern. Daher liegt, zusätzlich zu den zielgruppenübergreifenden Themen, ein Schwerpunkt des Lehrgangs auf der Ersten Hilfe bei Kindern. In der Fortbildung werden Notfall- und Unfallsituationen besprochen und anhand von praktischen Beispielen trainiert.

Inhalte:
>   Versorgung von Verletzungen, Wunden und Blutungen
>   Maßnahmen bei Schock, Bewusstseins- und Atemstörungen
>   Dokumentation, sachliche Voraussetzungen und psychische Betreuung
>   Zielgruppenspezifisches Arbeiten: Erste Hilfe bei Kindern

Zielgruppe: Mitarbeitende der SPI Unna

Seminarleitung:

Referent*innenteam der VITA-GUARD-RETTUNGSSCHULE Tomczak GbR

Kursnummer: 2024-A19

Termin: Samstag 13.04.2024, 08.00 – 16.00 Uhr, 9UE, nur für Nicht-Erzieher*innen

Kosten: kostenfrei

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Kleiner Praxiskurs Körpersprache

Der erste Eindruck wird maßgeblich durch unsere Körpersprache geprägt. Einen großen Prozentsatz unserer inneren Einstellung, unserer Laune und unserer Motivation verraten wir schon in Sekundenbruchteilen durch die Haltung unseres Körpers. Auch nach dem ersten Eindruck nimmt die Körpersprache in der zwischenmenschlichen Kommunikation den wichtigsten Stellenwert ein.

In diesem Seminar können Sie sich die Wirkung Ihrer ausgesendeten körperlichen Signale bewusst machen. Sie lernen, Körperhaltung, Gestik und Mimik zu deuten und gezielt einzusetzen. Körpersprache kann eingesetzt werden, um Ihre Aussagen zu bekräftigen und sich in zwischenmenschlichen kleinen Statuskämpfchen besser durchzusetzen. Dazu nutzen wir Übungen aus dem Rhetorik- und Schauspieltraining, die Sie auch zuhause leicht wiederholen können.

Inhalte:
>   Formen der (non-) verbalen Kommunikation
>   Körpersprache interpretieren und zielgerichtet einsetzen
>   Status-Übungen für die zwischenmenschliche Kommunikation

Seminarleitung:

Max Moenikes

Coach (DGfC), Theaterpädagoge und Landschaftsökologe (M.Sc.)

Kursnummer: 2024-A20

Termine: Dienstag 16.04. u. 30.04.2024, 15.00 – 16.30 Uhr, 4UE

Kosten: 60,00 €

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Kleiner Praxiskurs Körpersprache

Der erste Eindruck wird maßgeblich durch unsere Körpersprache geprägt. Einen großen Prozentsatz unserer inneren Einstellung, unserer Laune und unserer Motivation verraten wir schon in Sekundenbruchteilen durch die Haltung unseres Körpers. Auch nach dem ersten Eindruck nimmt die Körpersprache in der zwischenmenschlichen Kommunikation den wichtigsten Stellenwert ein.

In diesem Seminar können Sie sich die Wirkung Ihrer ausgesendeten körperlichen Signale bewusst machen. Sie lernen, Körperhaltung, Gestik und Mimik zu deuten und gezielt einzusetzen. Körpersprache kann eingesetzt werden, um Ihre Aussagen zu bekräftigen und sich in zwischenmenschlichen kleinen Statuskämpfchen besser durchzusetzen. Dazu nutzen wir Übungen aus dem Rhetorik- und Schauspieltraining, die Sie auch zuhause leicht wiederholen können.

Inhalte:
>   Formen der (non-) verbalen Kommunikation
>   Körpersprache interpretieren und zielgerichtet einsetzen
>   Status-Übungen für die zwischenmenschliche Kommunikation

Seminarleitung:

Max Moenikes

Coach (DGfC), Theaterpädagoge und Landschaftsökologe (M.Sc.)

Kursnummer: 2024-A21

Termine: Dienstag 16.04. u. 30.04.2024, 15.00 – 16.30 Uhr, 4UE

Kosten: 60,00 €

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Wertschätzend und ressourcenorientiert kommunizieren

Es ist leicht, das schief hängende Bild an der Wand zu erkennen. Wenn viele Bilder krumm und schief hängen, fällt es uns manchmal sogar schwer, die wenigen gerade hängenden zu bemerken. Warum ist das so? Wir Menschen haben gelernt, Fehler im System zu erkennen – und sind über die Jahre richtig gut darin geworden. Deshalb möchte diese Fortbildung den Fokus weg von den Fehlern – und hin zu den verborgenen Ressourcen und Fähigkeiten lenken, die in unseren Gesprächspartner*innen schlummern. Das können Kinder sein, Kolleg*innen oder Eltern.

In der wertschätzenden Kommunikation geht es darum, diese Ressourcen nicht nur zu sehen, sondern auch darüber zu sprechen. Und das ist mitunter gar nicht so leicht. Denn die Grenze zwischen wertschätzenden Feedback und einem ungeschickten Kompliment ist oft verschwommen. Wir werden in der Fortbildung sowohl unsere Wahrnehmung schärfen als auch Formulierungshilfen für Feedback prüfen. Praktisch, lebendig und mit einem gewissen Augenzwinkern.

Inhalte:
>   Wohlwollende Selbst- und Fremdwahrnehmung
>   Wertschätzung und Ressourcenorientierung als kommunikative Grundhaltung
>   Kommunikationsmodelle und -Techniken für freundliche Feedbackformulierung

Seminarleitung:

Max Moenikes

Coach (DGfC), Theaterpädagoge und Landschaftsökologe (M.Sc.)

Kursnummer: 2024-A22

Termin: Mittwoch 17.04.2024, 16.30 – 19.30 Uhr, 4 UE

Kosten: 60,00 €

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Fachaustausch Inklusionsassistenz Sekundarstufe 1

Die Herausforderung der Inklusionsassistenz besteht darin, die individuellen Kompetenzen, Bedürfnisse und Förderbereiche der Kinder mit den jeweiligen schulischen Anforderungen in Einklang zu bringen. Im Fachaustausch sprechen wir über Lösungs- und Bewältigungsstrategien und entwickeln nach Möglichkeit konkrete und praxisorientierte Taktiken für den täglichen Arbeitsalltag.

Inhalte:
>   Aktuelle Entwicklungen und kollegialer Austausch
>   Grundlagen pädagogischen Handelns
>   Kooperation mit Lehrkräften, Sonderpädagog*innen und Eltern

Zielgruppe: Inklusionsassistent*innen (alle Träger)

Seminarleitung:

Referent*innen-Team der SPI Unna

Kursnummer: 2024-A23

Termin: Dienstag 18.04.2024, 16.30 – 18.45 Uhr, 3 UE

Kosten: 45,00 €

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Ansätze gendersensibler Pädagogik

Jungs spielen Fußball, Mädchen tanzen Ballett? Geschlechterstereotype begegnen uns im pädagogische Alltag immer wieder, z.B. wenn Jungen gesagt wird, sie sollen nicht weinen, sondern „stark sein“. Oder wenn von Mädchen erwartet wird, dass sie gerne basteln und in der Puppenecke spielen. So fortschrittlich wir uns in unserer pädagogischen Haltung auch sehen: Oft bedienen wir noch immer eine Geschlechtervorstellung, die überdacht werden sollte.

Das Geschlecht ist ein wesentliches Diskriminierungsmerkmal. Und in vielen Fällen müssen Kinder, die sich in Verhalten, Aussehen oder Denken nicht eindeutig den Geschlechterrollen „weiblich“ oder „männlich“ zuordnen, befürchten, als kuriose Sonderfälle betrachtet zu werden.

Gendersensible Pädagogik verfolgt das Ziel, Kindern im Rahmen ihres Denkens und Handelns freie Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten, unabhängig von Vorurteilen und Kategorisierungen. In dieser Veranstaltung wollen wir wesentliche Begriffe klären, Erfahrungen austauschen, über eine pädagogische Haltung sprechen und uns mit praktischen Handlungsmöglichkeiten auseinandersetzen.

Inhalte:
>   Einführung in die Grundlagen gendersensibler Pädagogik
>   Die eigene Haltung als Grundlage pädagogischer Handlungskompetenz
>   Praxisorientierte Umsetzungsmöglichkeiten

Seminarleitung:

Pia Hammerschmidt

B.A. Soziale Arbeit und B.Sc. Kommunikations- und Medienmanagement

Kursnummer: 2024-A24

Termin: Dienstag 23.04.2024, 16.30 – 19.30 Uhr, 4 UE

Kosten: 60,00€

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Förderschwerpunkt ESE (Emotionale Soziale Entwicklung)

Zu kaum einer Zeit entwickelt sich ein junger Mensch so intensiv und geballt, wie zu Schulzeiten. Zu den körperlichen Entwicklungsprozessen kommt eine Vielzahl an Veränderungen der kognitiven, emotionalen und sozialen Bedürfnisse und Umweltansprüche auf ein Kind zu.

Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten im sozial-emotionalen Bereich benötigen besondere Ansprache und Umgang. An welcher Stelle kann es zu Störungen kommen und wie können Sie als pädagogische Fachkraft diesen Prozess der Entwicklung unterstützen und fördern? Diesen Fragen widmen wir uns ausführlich und zeigen konkrete Handlungsmöglichkeiten auf.

Inhalte:
>   Entwicklungsschwerpunkte und damit verbundene Schwierigkeiten
>   Umgang mit betroffenen Kindern
>   Handlungskompetenz für pädagogische Fachkräfte

Seminarleitung:

Jutta Gorschlüter

Dipl. Sozialpädagogin und Dipl. Legasthenietrainerin

Treffpunkt: Die Fortbildung findet online statt!

Kursnummer: 2024-A25

Termin: Donnerstag 25.04.2024, 16.30 – 19.30 Uhr, 4 UE

Kosten: 60,00 €

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Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen

Konzentrationsstörungen, Aggressivität, „wie weggebeamt“ erscheinen, motorische Unruhe, Traurigkeit und Ängste – mit solchen Belastungen und Verhaltensauffälligkeiten sind pädagogische Mitarbeiter*innen in Kita, OGS und Inklusionsassistenz immer wieder konfrontiert. Diese und andere können Symptome einer Traumafolgestörung sein.

Diese Fortbildung möchte die Teilnehmer*innen sensibilisieren, Folgen und Symptome von Psychotraumata besser zu erkennen. Sie vermittelt pädagogisches Handwerkzeug für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen, um mit einer ressourcenorientierten und verständnisvollen Haltung zu einer Stabilisierung der Betroffenen aktiv beitragen zu können.

Inhalte:
>   Definition von Trauma und Traumatisierung
>   Symptome und Folgen von Psychotraumata
>   Möglichkeiten zur Stabilisierung der Betroffenen

Seminarleitung:

Corinna Ludwig

Kinder- und Jugendpsychotherapeutin

Kristina Feuersträter

Kinder- und Jugendpsychotherapeutin

Treffpunkt: Die Fortbildung findet online statt!

Kursnummer: 2024-A26

Termin: Donnerstag 02.05.2024, 16.30 – 19.30 Uhr, 4 UE

Kosten: 60,00€

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Autismus-Spektrum

Autismus ist eine vielgestaltige neurologische Entwicklungsstörung, die sich bei betroffenen Kindern schon ab einem Alter von etwa 3 Jahren zeigt. Merkmale können verschiedene Besonderheiten, z.B. in der Kommunikation mit Mitmenschen, in Form von stereotypen Verhaltensweisen und in der (Sinnes-) Wahrnehmung sein. Ebenso vielfältig wie die Symptome und Merkmale der Entwicklungsstörung sind die Therapieformen.

Ist uns ein betroffenes Kind anvertraut worden, haben wir das Bedürfnis, sein Verhalten und seine inneren Konflikte zu begreifen und nachzuvollziehen. In diesem zweiteiligen Seminar werden deshalb zunächst die Grundlagen zum Verständnis der Entwicklungsstörung gelegt. Im zweiten Termin werden verschiedene Therapiemethoden sowie praktische Übungen zur Sensibilisierung behandelt.

Inhalte:
>   Symptome, Diagnostik und Ursachen des Autismus-Spektrums
>   Erklärungsansätze autistischer Verhaltensweisen
>   Einblicke in autismus-spezifische Therapiemethoden (AVT, PECS, TEACCH)

Seminarleitung:

Felicitas Schliermann

Diplom-Psychologin und Kinder- und Jugend-Psychotherapeutin

Kursnummer: 2024-A27

Termine: Montag 06.05.2024 u. Dienstag 14.05.2024, jeweils von 16.30 – 19.30 Uhr, 8 UE

Kosten: 95,00 €

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So viel wie nötig, so wenig wie möglich – Empowerment von Kindern in der Inklusionsbegleitung

Kinder mit Anspruch auf Inklusion haben per Definition Bedarf nach Hilfe. Aber wo ist die Grenze zwischen Unterstützung und Betüddeln? Wo ist die Grenze zwischen Hilfe zur Selbstständigkeit und Hilfe zur Unselbstständigkeit? An welcher Stelle ziehe ich Grenzen, ohne das Kind im Stich zu lassen? Wie kommuniziere ich meine Entscheidung gegenüber Lehrkräften, Eltern – und vor allem gegenüber dem betreuten Kind?

Sicher sollte für jede Schulbegleitung der bekannte Grundsatz gelten: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Um diesen Grundsatz vertretbar zu leben, gibt es für die 1:1-Betreuung von Kindern in dieser Fortbildung viele Tipps und Trick, Haltungsfragen und Interventionen.

Inhalte:
>   Kompetenzen richtig einschätzen im Kräftedreieck von „Können-Wollen-Müssen“
>   Pädagogisch wertvolle Definition von Grenzen
>   Partizipative Kommunikationsstrategien für das tägliche Empowerment

Zielgruppe: Inklusionsassistent*innen (alle Träger)

Seminarleitung:

Max Moenikes

Coach (DGfC), Theaterpädagoge und Landschaftsökologe (M.Sc.)

Kursnummer: 2024-A28

Termin: Dienstag 07.05.2024, 16.30 – 19.30 Uhr, 4 UE

Kosten: 60,00 €

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Umgang mit unfreiwilligen und geschickten Teilnehmenden

Nicht jede/r Teilnehmende kommt freiwillig zu uns. Das kann auf Kinder zutreffen, die heute keine Lust auf die OGS haben und lieber zuhause wären. Oder auf Eltern, die eher unfreiwillig zum Gespräch kommen, weil ihr Kind etwas ausgefressen hat. Oder auf Mitarbeitende, die in der Teamsitzung ausstrahlen, dass sie eigentlich etwas Besseres zu tun hätten. Was machen wir, wenn jedes unserer Angebote lästig erscheint und offenbar keinen Mehrwert erzeugt?

Es gibt nicht das eine Wundermittel, um Menschen in freiwilliges Publikum zu verwandeln. Aber wir haben eine Reihe von Möglichkeiten, die intrinsische Motivation der Teilnehmenden anzusprechen. Wenn das nicht klappt, gibt es Taktiken, wie ich meine eigene Wohlfühlzone schützen und eine professionelle Haltung bewahren kann. In dieser Veranstaltung werden Methoden, Modelle und Haltungen gezeigt, um unfreiwillige Teilnehmende besser verstehen – und besser ansprechen und abholen zu können.

Inhalte:
>   Die eigene pädagogische Haltung als Schutzzone nutzen
>   Motivationsgefälle ansprechen und aufbessern
>   Abhängigkeitsverhältnisse thematisieren – fair und auf Augenhöhe

Seminarleitung:

Max Moenikes

Coach (DGfC), Theaterpädagoge und Landschaftsökologe (M.Sc.)

Kursnummer: 2024-A29

Termin: Donnerstag 23.05.2024, 16.30 – 19.30 Uhr, 4 UE

Kosten: 60,00 €

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Digitalisierung in der Kita

In immer mehr Situationen sehen sich Mitarbeitende in Kitas durch den Umgang mit digitalen Geräten herausgefordert. Die Kinder spielen in der Freizeit auf Tablets und Smartphones, die Eltern telefonieren beim Schuhe zubinden neben den Kindern, Kolleg*innen haben ihr Smartphone ständig in der Tasche oder die Leitung erwartet ständige Erreichbarkeit. Zudem gibt es immer mehr Kitas, die sich mit digitalen Geräten ausrüsten, um den Umgang der Kinder mit diesen aktiv zu gestalten, organisatorische Abläufe zu optimieren und Kontakt zu Eltern zu halten.

In dieser Einführungsveranstaltung geht es um Haltung, Regeln und Umgang mit dem Thema Medienbildung und Digitalisierung in der Kita, sowohl in der Elternarbeit als auch im Kita-Alltag. Im großen Praxisteil können geeignete Geräte, sinnvolle Apps und der kreative Einsatz von Tablets selbst ausprobiert werden. Die Tablets werden von der Seminarleitung gestellt.

Inhalte:
>   Praktische Schritte, Apps und Tools zur Einführung digitaler Medien in der Kita
>   Gute pädagogische Haltung gegenüber „digitalen Familienmitgliedern“
>   Zusammenarbeit mit Eltern zu dem Thema

Zielgruppe:
Menschen, die mit Kindern im Krippen- und Kindergarten-Alter arbeiten (alle Träger)

Seminarleitung:

Karin Küppers

Diplom-Sozialpädagogin und Systemische Supervisorin

Kursnummer: 2024-A30

Termin: Donnerstag 28.05.2024, 09.00 – 16.00 Uhr, 8 UE

Kosten: 95,00 €

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Künstlerisch kreativ ohne inneren Kritiker

Kinder können hemmungslos kreativ sein. Der innere Kritiker wird erst aktiv, wenn wir Erwachsene uns auf die falsche Weise einmischen. Die Herausforderung für unsere pädagogische Arbeit besteht also darin, die kindliche Kreativität mit geeigneten Methoden zu unterstützen, während wir unseren eigenen inneren Kritiker in die Besenkammer schicken. Sie werden sehen, das macht Spaß und ist unglaublich befreiend!

Neben dem Spaß an künstlerischem Schaffen findet auch ein Bildungs- und Entwicklungsprozess statt. Der Umgang mit Farben, Formen und Materialien ist ein Prozess, der die Entwicklung von Kindern im Kita- und Grundschulalter auf besondere Art fördert. Neben Persönlichkeitsentwicklung setzt dabei ein differenzierter und reflektierender Wahrnehmungsvorgang ein.

In diesem Workshop erproben wir gemeinsam und ganz praktisch vielfältige Techniken der Malerei, die Sie später in Ihrer Einrichtung mit Kindern ausprobieren können. Wir arbeiten mit verschiedenen Materialien u.a. mit Acryl- und Aquarellfarben, Marmorstaub, Stiften und Pinseln auf verschiedenen Malgründen. Es wird ein bunter und praktischer Workshop, der sowohl Ihre persönliche Kreativität, als auch die Kreativität der Kinder, fordern und fördern wird.

Inhalte:

>  Förderung frühkindlicher Kreativität durch Kunst
>  Freude an der eigenen Kreativität als Grundlage für gelungenes Anleiten
>  Einsatz diverser Farben, Materialien und Untergründe

Seminarleitung:

Ilona Hetmann

Freischaffende Künstlerin

Treffpunkt: Kunstraum Unna, Schäferstr. 7, 59423 Unna

Kursnummer: 2024-A31

Termin: Dienstag 06.06.2024, 09.00 – 16.00 Uhr, 8 UE

Kosten: 95,00 €

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